In dieser Beitragsreihe stellen wir Ihnen das Projektkonsortium der Wärmewende Nordwest etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren sie die Bedeutung von Wärmewende Nordwest für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen.

 

Was sollten wir zum Oldenburger Energiecluster wissen?

GEMEINSAM GESTALTEN WIR DAS ENERGIESYSTEM DER ZUKUNFT!

Seit 2005 bietet OLEC e.V. ein starkes Netzwerk und die Expertise verschiedener Partnerorganisationen zur Entwicklung innovativer Projekte im Bereich erneuerbarer Energien. OLEC konzentriert sich darauf, lokale Akteure zu vernetzen und die Energiewende im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben. Dabei unterstützt OLEC die Zusammenarbeit sowohl auf regionaler als auch auf internationaler Ebene und trägt aktiv zur Gestaltung der Energiewende bei. Mitgliedsorganisationen profitieren von exklusiven Clusterservices, professioneller Lobbyarbeit und der gezielten Förderung der Energieregion Nordwest.

 

Woran arbeitet ihr konkret im Projekt?

OLEC e.V. gestaltet in seiner Rolle als regionales Innovationscluster den Wissens- und Technologietransfer im Projekt und darüber hinaus. Die Etablierung einer Transferstruktur gewährleistet, dass die individuellen Lösungen allgemeinverständlich aufbereitet und hinsichtlich ihrer überregionalen Übertragbarkeit in Planung, Installation und Betrieb ausgelegt werden. Daher ist es entscheidend, dass die Forschungsaktivitäten in diesem Projekt praxisorientiert ausgerichtet sind. Die Forschung soll die Möglichkeit haben sich auf die Entwicklung bedarfs- und marktorientierter Innovationen zu fokussieren, um praxistaugliche Lösungen hervorzubringen, die zur nachhaltigen Transformation von Umwelt und Gesellschaft beitragen. Innovationen aus den Forschungsfeldern werden herausgestellt und transformative Ideen abgleitet, um Produkte und Anwendungen in der Fläche anzubieten. Durch die Kommunikation der Ergebnisse und die Einbindung unterschiedlicher Stakeholder in Form von Workshops und öffentlichen Veranstaltungen trägt OLEC dazu bei, die erprobten Lösungen und Konzepte sichtbar zu machen und in die strategische Planung der regionalen Zusammenarbeit im Themenfeld Wärmewende und Sektorenkopplung einzubinden. Über die regionale Wissensvernetzung und die Weiterentwicklung der Energieregion Nordwest hinaus soll das Vorhaben damit einen Beitrag für die Wärmewende in Deutschland leisten.

 

Welchen Beitrag leistet ihr durch eure Arbeit, um die Klimaziele erreichen zu können?

Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, sind nicht nur innovative Ideen und deren Umsetzung erforderlich, sondern auch ein dynamischer Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren, um Veränderungsprozesse zu begleiten. Der Oldenburger Energiecluster (OLEC) bietet Mitgliedsorganisationen eine Plattform, die weit mehr als nur Veranstaltungen umfasst. OLEC schafft einen Raum, in dem Kontakte geknüpft und gepflegt werden können, wodurch ein reibungsloser und effektiver Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht wird.

Durch die Förderung dieses Austauschs und die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit schaffen wir gemeinsam die Grundlage für ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Energiesystem. OLEC versteht sich dabei als Brücke zwischen Forschung und Praxis, zwischen Theorie und Anwendung, und zwischen innovativen Konzepten und ihrer konkreten Umsetzung. Unser Ziel ist es, die Energieregion Nordwest als Vorreiter für die Energiewende zu etablieren, indem wir das Wissen und die Kompetenzen unserer Mitglieder bündeln und für den gemeinsamen Fortschritt einsetzen.

In einer Welt, die sich rasant verändert, ist Zusammenarbeit der Schlüssel, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und Lösungen zu entwickeln, die nachhaltig und tragfähig sind. Gemeinsam können wir das Energiesystem von morgen gestalten – ein System, das nicht nur effizient und resilient ist, sondern auch einen positiven Beitrag zum Klima und zur Gesellschaft leistet.